
Niefern-Öschelbronn. Der Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik lässt der Gemeinderat Niefern-Öschelbronn nun praktische Lösungen folgen. Vor zwei Monaten hatten Bürger mit heftigen Protesten die Kommune gezwungen, den angedachten Neubau einer großen Asylunterkunft für rund 80 Schutzsuchende an einer Wohnstraße in Öschelbronn aufzugeben, wie die PZ berichtet hat. Doch wo soll das Rathaus künftig Asylbewerber unterbringen? Diese Frage haben Verwaltung und Ratsrunde jetzt entschieden: An mehreren geeigneten Stellen in den Ortsteilen werden kleinteilige Containeranlagen für jeweils acht Geflüchtete aufgestellt.
Die ersten fünf Mini-Standorte haben die Ratsmitglieder einstimmig festgelegt. Die Auswahl war allerdings nicht einfach. Insgesamt 41 Plätze hatte
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