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Medizinisches Personal legt auf einer Intensivstation des RKH Klinikums Ludwigsburg einem Covid-19-Patienten einen Zugang für die künstliche Beatmung. Die Krankenhäuser bleiben im Corona-Dauerstress, auch wenn die Fallzahlen langsamer steigen als noch Ende November. Archivbild: Picture Alliance/Gollnow, dpa
Region
Kliniken in der Region wieder Kampfgebiet: Neuinfektionen schlagen mit Verzögerung zu

Enzkreis/Pforzheim. Der monatelange Kampf gegen die Coronapandemie zehrt an den Kräften der Krankenhausteams. Ende März hat die Regionale Kliniken Holding (RKH), Mutterorganisation der Krankenhäuser Mühlacker und Neuenbürg und landesweit größte kommunale Klinikgesellschaft, Alarm geschlagen. RKH-Chef Jörg Martin hatte gemahnt, die dritte Coronawelle sei längst angekommen, und vorhergesagt, dass Stationen und Intensivbetten sich schnell füllen. Genauso ist es gekommen: Die Zahl der Patienten, die schwer an Covid19 erkrankt sind (übrigens alle durch die britische Virusmutation), ist in den Häusern der RKH seitdem nach oben geschnellt. Von rund 70 Fällen auf zuletzt täglich über 120. Tendenz mittelfristig weiter steigend. In Mühlacker sind es aktuell neun Coronafälle – vier der Kranken brauchen Intensivbetten, von denen Mühlacker insgesamt nur über sechs verfügt. Die RKH liegt damit wieder bei einer Belastung wie im November und es droht, in Richtung der traurigen Rekorde vom Jahreswechsel zu gehen.

In Pforzheim ist der Abstand noch etwas größer. Im Siloah-St. Trudpert werden derzeit zwölf bestätigte Covid-Patienten und sechs

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