Die Rutsche zum Beispiel ist etwas in die Jahre gekommen. Auch die Balancierbalken müssten ausgetauscht werden. Foto: Schrader
Der Spielplatz an der Diefenbacher Straße in Freudenstein ist momentan gesperrt, weil frisch Rasen gesät wurde. Auch einige Spielgeräte bräuchten dringend eine Auffrischung. Foto: Schrader
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Knittlinger Stadträte warnen: Spielplätze müssen in Schuss gehalten werden

Knittlingen. Knittlinger Stadträte erinnern die Stadtverwaltung daran, Anlagen regelmäßig zu pflegen. Mancherorts sollten einige Geräte bald ausgetauscht werden, sonst droht auch hier ein Sanierungsstau.

Ob Schulen, Straßen oder Sporthallen, ob nun aus Geldmangel, oder weil die Agenda mal wieder aus allen Nähten platzt: In etlichen Bereichen der Gemeinden im Enzkreis herrscht akuter Sanierungsstau. Während man sich in Mühlacker fragt, wie die dringend notwendige Sanierung des Schulzentrums Lindach gestemmt werden soll, laufen auch in Knittlingen immer mehr Arbeiten auf. Schon lange beschweren sich Bürger über den Zustand der Sporthalle und das Freibad wartet seit Jahren auf eine Runderneuerung.

Damit dieser Zustand nicht auch noch auf die Spielplätze der Fauststadt übergeht, hat die Knittlinger Gemeinderatsfraktion „Alternative Liste“ (AL) in der jüngsten Sitzung die Stadtverwaltung dazu aufgefordert, sich den Zustand der Anlagen einmal genauer anzuschauen. Teils seien einige Spielgeräte ziemlich in die Jahre gekommen, sagte AL-Stadträtin Petra Jankowksi. Auf dem Spielplatz an der Diefenbacher Straße in Freudenstein zum Beispiel müssten morsche Balancierbalken ausgetauscht werden. Außerdem sind derzeit keine Schaukeln angebracht. Ebenfalls müsse die Verwaltung darauf achten, dass die Anlagen auch für alle Altersgruppen taugen. Gerade die Bedürfnisse der Kleinkinder würden oft vernachlässigt, verdeutlichte Petra Jankowksi im Gespräch mit der PZ.

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