
Knittlingen. Die neuen lokalpolitischen Gruppierungen bei der Kommunalwahl in Knittlingen waren gleich zur Premiere erfolgreich. Neben Markus Röhrle (1243 Stimmen), der für die Unabhängige Wählervereinigung Knittlingen (UWK) den Sprung in den Gemeinderat schaffte, ziehen auch Jochen Stöhr (Unabhängige Bürgerliste Knittlingen/UBK, 684 Stimmen) sowie die AfD-Kandidaten Alexander Steblau (1595) und Jochen Leicht (1590) in das Ratsgremium der Fauststadt ein.
Die CDU bleibt mit konstant sieben Ratssitzen und 36,93 Prozent der Wählerstimmen stärkste Kraft. Dahinter rangieren die Aktive Liste für Mensch und Umwelt (19,33 Prozent) und die SPD (18,97), die allerdings je zwei Mandate verlieren. Für die Parteilose Wählervereinigung (PWV) zieht Liane Matheis (762 Stimmen) ins Knittlinger Gremium ein.