
Enzkreis. Lange galten Sirenen als Relikt vergangener Zeiten, Menschen, die sich mit Notvorräten eindeckten, wurden als Spinner abgetan, und niemand hat sich in diesem Land Gedanken darüber gemacht, wie er seinen Keller zum Schutzraum umfunktionieren könnte. Das ist vorbei. Die Pandemie, Unwetterkatastrophen, Kraftstoffproblematiken und der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine haben alles verändert. Das weiß der Kreisbrandmeister des Enzkreises, Carsten Sorg, in dessen Aufgabenbereich auch die untere Katastrophenschutzbehörde fällt. Es ist noch viel zu tun. Dabei sei das Bewusstsein in der Bevölkerung „noch ausbaufähig“, findet er.
Welche Szenarien sind denkbar? Naturkatastrophen wie Hochwasser oder Stürme bereiten Sorg keine schlaflosen Nächte. „Das können wir, da haben wir viel Geld und Mühe
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