Bürgermeister Klaus Mack hängt mit seiner Sekretärin Edith König das erste Hinweisplakat am Bürgerservice im Rathaus auf.
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Lächeln ist das neue Händeschütteln - Verhaltenshinweise der Stadtverwaltung Bad Wildbad
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Bad Wildbad. Nach Aussagen des Robert-Koch-Instituts soll die Ausbreitung des Corona-Virus in der Bevölkerung so stark wie möglich verlangsamt werden. Man will so eine Erkrankungswelle in Deutschland hinauszögern und deren Dynamik abschwächen. Die Stadtverwaltung in Bad Wildbad reagiert deshalb mit Verhaltenshinweisen an ihren öffentlichen Gebäuden. Das gab die Stadt am Dienstag in einer Pressemitteilung bekannt.

„Lächeln ist das neue Händeschütteln“ sagt Bürgermeister Klaus Mack. Mit diesem charmanten Hinweis rät die Stadtverwaltung, dem Gegenüber statt eines Begrüßungshandschlags lieber ein Lächeln zu schenken. „Panikmache ist nicht angebracht, aber jeder kann durch hygienische Maßnahmen etwas tun“, so der Bürgermeister. Er bezieht sich dabei auf die Hinweise der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Der Aufruf zum Lächeln wird an den Eingängen aller öffentlicher Gebäude in der Stadt angebracht. Ein Plakat mit speziellen Hygienehinweisen des Bundesministeriums für Gesundheit finden sich auch in den öffentlich zugänglichen Toiletten der Stadt. Einfache Regeln, die bei jeder Grippe und Erkältungswelle ebenso an der Tagesordnung sind, werden dort nochmals explizit dargestellt: Ausreichend Abstand von Menschen halten, die Husten, Schnupfen oder Fieber haben. Niesen oder husten Sie in die Armbeuge und die Hände vom Gesicht fernhalten. Und natürlich: regelmäßig und lange Händewaschen, mit Wasser und Seife, mindestens 20 Sekunden lang. Die Hausmeister der öffentlichen Gebäude sind angewiesen, die Seifenvorräte in den Toiletten täglich zu überprüfen.