
Bad Wildbad. Es ist das wohl größte und beliebteste Event im Veranstaltungsprogramm von Bad Wildbad: die Enzbeleuchtung. Tausende Besucher werden am 5. Juli zu dem stimmungsvollen Lichterfest im Kurpark erwartet. Zwischen Pforzheim und der Bäderstadt pendeln an diesem Tag extra lange Züge, um die Besucher ohne Parkplatzstress zum Fest zu bringen. Wer eine Eintrittskarte hat, kann die Enztalbahn sogar kostenlos nutzen. Die PZ fasst alle Informationen rund um die Kultveranstaltung zusammen:
Bad Wildbad. Es ist das wohl größte und beliebteste Event im Veranstaltungsprogramm von Bad Wildbad: die Enzbeleuchtung. Tausende Besucher werden am 5. Juli zu dem stimmungsvollen Lichterfest im Kurpark erwartet. Zwischen Pforzheim und der Bäderstadt pendeln an diesem Tag extra lange Züge, um die Besucher ohne Parkplatzstress zum Fest zu bringen. Wer eine Eintrittskarte hat, kann die Enztalbahn sogar kostenlos nutzen. Die PZ fasst alle Informationen rund um die Kultveranstaltung zusammen:
Eintrittspreise: Wer seine Karte bis zum Veranstaltungstag um 15 Uhr kauft, zahlt acht Euro im Vorverkauf (Kinder von 7 bis 15 Jahren vier Euro). Beginn der Enzbeleuchtung ist um 18 Uhr. An der Abendkasse kostet der Eintritt zehn Euro (Kinder fünf Euro). Damit bleiben die Preise im Vergleich zu 2024 stabil. Karten im Vorverkauf gibt es unter www.reservix.de oder ab 23. Juni bei der Touristinfo in Bad Wildbad. Die Hauptkasse befindet sich am Kurparkeingang bei der Endhaltestelle der Enztalbahn. Rund um den Kurpark gibt es aber noch weitere Eingänge.

Anreise: Die Parkmöglichkeiten in Bad Wildbad sind begrenzt. Die Geschäftsführerin der Touristik Bad Wildbad GmbH, Stefanie Bott, empfiehlt daher die Anreise mit der Enztalbahn. Besucher, die ein Einlassbändchen haben, oder eine Eintrittskarte vorzeigen können, fahren zwischen Pforzheim und Bad Wildbad am 5. Juli ab 17 Uhr sogar kostenlos. Das gilt natürlich auch für die Rückfahrt. Finanziert wird diese Anreisemöglichkeit von der Touristik.
Das wird geboten: 22 000 Leuchtbecher und 1 000 Lampions verwandeln den Kurpark, der zu den Schönsten in Deutschland gehört, in ein Lichtermeer. Die rauschende Enz wird ebenso angestrahlt, wie etwa die Englische Kirche. Mitarbeiter der Kurgärtnerei entwerfen leuchtende Fantasiefiguren und rund 150 Vertreter von Schulen und örtlichen Vereinen entzünden bei Einbruch der Dunkelheit die Leuchtbecher. Freiwillige Helfer werden übrigens noch dringend gesucht. Wer mithilft, bekommt freien Eintritt. Interessierte können sich noch bis 2. Juli bei der Touristik melden. Um 22.30 Uhr startet ein großes Feuerwerk, untermalt von Musik. Am Musikpavillon tritt ab 20 Uhr die Musikgruppe „Two and a half Band“ auf, beim Steubenbrunnen spielt ab 19 Uhr die Stadtkapelle. Erstmals gibt es Loungemusik an einem der wohl schönsten Plätze des Kurparks, bei der Enzuferabsenkung. Direkt am Wasser legt ab 20 Uhr DJ Blvckfire auf und es werden dort Cocktails angeboten. Insgesamt neun Vereine, zwei Schulklassen und einige private Anbieter sorgen für die Bewirtung bei der Enzbeleuchtung.
Und was ist, wenn es regnet? Stefanie Bott und Dennis Kuhnle von der Touristik versprechen: „Die Enzbeleuchtung findet auf jeden Fall statt“. Sollte es allerdings eine Unwetterwarnung geben, wird sie abgesagt. Die Touristik-Mitarbeiter stehen im Kontakt mit dem Deutschen Wetterdienst.
Sicherheitskonzept: „Wir wollen, dass unsere Besucher sich sicher fühlen“, sagt Stefanie Bott. Darum wurde, mit Blick auf die jüngsten Terroranschläge, aber auch auf die räumlichen Gegebenheiten im engen Enztal ein Sicherheitskonzept entwickelt. Zu den bestehenden Pollern an den Kurparkeingängen werden noch zusätzlich Betonklötze gestellt. Der Security-Dienst wurde deutlich aufgestockt, was mit erheblichen Mehrkosten verbunden sei, wie Bott betont. An den Kassen gibt es Taschenkontrollen. Waffen, Alkohol, Glasflaschen und Lebensmittel sind verboten. Ebenso Taschen, die größer als DIN A-4 sind. Die maximale Besucherzahl liegt bei 7 000. Mehr Gäste werden nicht eingelassen.
Rund um die Enzbeleuchtung: Die Touristik veranstaltet wieder einen Wettbewerb für alle Hobbyfotografen. Die südfranzösische Partnerstadt Cogolin ist mit Spezialitäten von der Côte d’Azur dabei. Und dann gibt es auch noch eine Überraschung in Kooperation mit dem Baumwipfelpfad. Mehr möchten die Verantwortlichen noch nicht verraten.