
- Nico Roller
Königsbach-Stein. Für die bauliche Erweiterung des Königsbacher Bildungszentrums in der ursprünglich geplanten Form und gegen weitere Verzögerungen spricht sich das Lise-Meitner-Gymnasium aus. Nachdem in der Versammlung des Schulverbands die Vertreter der Mitgliedsgemeinden die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen wegen stark gestiegener Kosten mehrheitlich abgelehnt hatten, bezieht die Schule nun klar Stellung – zwar nicht öffentlich, aber dafür in einem Brief und in einer Mail, die der PZ zugespielt wurden.
Der Brief richtet sich an die Bürgermeister und Gemeinderäte der vier Verbandsgemeinden Kämpfelbach, Eisingen, Ispringen und Königsbach-Stein. Unterzeichnet ist er von Direktor Hartmut Westje-Bachmann, der in ihm eine Resolution der Schulkonferenz weitergibt, die für mehr als 2000 Schüler, Eltern und Lehrer spricht. Die Resolution appelliert an die Verantwortlichen in Gemeinderäten und Verwaltung: „Bitte stimmen Sie einer Fortführung des geplanten Erweiterungsbaus zu. Die jetzigen Kosten sind real.“ Einsparungen, so heißt es, könnten, wenn überhaupt, nur mit massiven Verzögerungen und Einschränkungen erreicht werden, die den Nutzen des gesamten Projekts gefährden.
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