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Luchskatze Verena ist bislang das einzige Weibchen im Nordschwarzwald. Im Herbst bekommt sie aber wohl Konkurrenz.
WILDTIERINSTITUT FVA FREIBURG
Region
Luchskatze Verena und ihre vier Männer: Gibt es bald Nachwuchs im Nordschwarzwald?

Nordschwarzwald. Die gute Nachricht vorneweg: Der Luchspopulation im Nordschwarzwald geht es gut. Davon zeugen die GPS-Daten aus den Halsbändern von vier Tieren, die beim Wildtierbeauftragten Martin Hauser in Enzklösterle zusammenlaufen. Und doch hatte man insgeheim darauf gehofft, dass sich Luchskatze Verena zum Ausklang des Sommers vielleicht in eine Höhle zurückziehen könnte, um Babys zur Welt zu bringen. Doch dem scheint nicht so: „Obwohl sich im Frühjahr die Wege von Verena und Luchskuder Reinhold immer wieder gekreuzt haben, scheint sich kein Nachwuchs eingestellt zu haben“, sagt Hauser, der für das Wildtierinstitut der FVA Freiburg für das Monitoring zuständig ist.

Und das hat wahrscheinlich einen einfachen Grund: Reinhold war mit einem Jahr wohl einfach nur zu jung, um eigenen Nachwuchs zu zeugen.

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