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Förster Thilo Klotz (links) und Enzkreis-Dezernent Holger Nickel zeigen einen der drei Teiche, die der Forst im Gewann „Rittenhardt“ geschaffen hat.
Nico Roller
Region
Manche Waldflächen im Enzkreis werden nicht mehr bewirtschaftet: Welchen Tierarten sie damit als Lebensraum dienen
  • Nico Roller

Königsbach-Stein. Vorsichtig greift Thilo Klotz in die Öffnung, die sich in der Rinde einer mächtigen, alten Eiche gebildet hat. Wenige Augenblicke später hat er braunes, feines Pulver in den Händen, das Mulm genannt wird. An dieser Stelle ist es entstanden, weil sich die Larven des seltenen, stark gefährdeten Hirschkäfers von dem morschen Holz des abgestorbenen Baums ernährt haben. Als Förster weiß Thilo Klotz, dass der Hirschkäfer auf Totholz angewiesen ist. Um ihm und anderen Tieren einen Lebensraum zu bieten, hat man in Königsbach-Stein fünf Prozent des Gemeindewalds stillgelegt.

Dort ist die Natur sich selbst überlassen. Von einem Bannwald will Klotz am Freitag bei einem Rundgang zwar nicht sprechen. Aber er erklärt den interessierten

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