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Von Kindesbeinen an saß Margarete Steiff im Rollstuhl. In der Herrnhilfe des Arztes August Hermann Werner in Wildbad fand sie Linderung und schöpfte wieder Kraft.
Schabert
Region
Margarete Steiff war lange in Bad Wildbader Kinderanstalt
  • Hans Schabert

Bad Wildbad. Jüngst hat die PZ über die Geschichte des Werner-Heims in Bad Wildbad berichtet. Dazu hat sich nun Annemarie Kienzler mit einer weiteren spannenden Info gemeldet: „Als ich noch vor langer Zeit Kind war, saß ich am Bett meiner Großmutter Anna Bott, der ersten Sternenwirtin. Sie erzählte mir immer von früheren Zeiten, dabei auch von der Herrnhilfe, später Werner-Heim. Margarete Steiff hatte Kinderlähmung und sei von der Herrnhilfe im Leiterwagen zum Baden an die Quellen gefahren worden. Ich hatte von meiner Oma mal einen Teddybären bekommen, wahrscheinlich in diesem Zusammenhang.“ Weiteres Nachforschen ergab, dass die später so erfolgreiche Unternehmerin Margarete Steiff (1847-1909) längere Zeit tatsächlich in der Bäderstadt behandelt wurde.

Seit 2005 gibt es einen Fernsehfilm über das Leben der Frau im Rollstuhl aus Giengen, die ein richtiges Imperium aufbaute. Vorwärts zustreben lag offenbar schon in jungen Jahren in ihrer Natur. Das Wirken des

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