Enzkreis/Pforzheim. Die große A8-Baustelle bei Pforzheim beschäftigt die Menschen in der Region fast jeden Tag. In den vergangenen Jahren standen immer wieder Vollsperrungen an und auch 2026 werden sich Autofahrer gleich auf mehrere einstellen müssen, wie die Autobahn GmbH mitteilt:
Im ersten Halbjahr betreffen diese die B10 für den Abbruch der Behelfs- und Bestandsbrücke, im zweiten Halbjahr die A8 für den Einhub neuer Überbauten an den Brücken zwischen Niefern-Öschelbronn und Pforzheim-Hagenschieß (K4500) und zwischen Kieselbronn und Eutingen (K9807). Die genauen Termine stünden noch nicht fest.
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Aktuell seien an der „A8-Enztalquerung“ täglich rund 250 Menschen im Einsatz, davon 170 direkt auf der Baustelle. Im Jahr 2025 wurden zentrale Bauwerke wie die Grünbrücke Hagenschieß, die neuen Brücken über die B10 und über die Enz in Fahrtrichtung Stuttgart sowie die erste Röhre der Lärmschutzeinhausung entscheidend vorangebracht. Auch die neue Richtungsfahrbahn Stuttgart nimmt mit der Asphaltierung Gestalt an, so die Autobahn GmbH.
Autofahrer aus Richtung Pforzheim können ab Frühjahr doch auf die A8 nach Stuttgart
Christine Baur-Fewson, Direktorin der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest:
„Der Baufortschritt an der A8-Enztalquerung ist für alle sichtbar. Mit Beginn der nächsten Bauphase Anfang 2026 erreichen wir einen entscheidenden Meilenstein, der nicht nur die Bauarbeiten weiter voranbringt, sondern auch spürbare Verbesserungen für die Menschen in der Region schafft.“
Mit Beginn der nächsten Bauphase werde der Verkehr mit zwei Spuren pro Fahrtrichtung auf die neu gebaute Richtungsfahrbahn Stuttgart geführt. Auch die erste Tunnelröhre in Fahrtrichtung Stuttgart werde in Betrieb genommen. Dadurch würde die Lärmbelastung für Anwohnerinnen und Anwohner der Igelsbachsiedlung wesentlich reduziert. Durch den Wegfall der Verschwenkung an der Enzbrücke werde es weniger Staus und Unfälle innerhalb der Baustelle geben, so die Autobahn GmbH.
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