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Tino Bayer (rechts) ist ein herausragender Kopf bei der Flüchtlingshilfe in Schömberg. Schon 2020 hat die PZ berichtet, wie er dem Afghanen Jawed Alimi (links) erfolgreich bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle geholfen hat. Auch seinem Landsmann Fahim Yaqubi stand er bei der Arbeitssuche beiseite. Von anderen Geflüchteten aus Afghanistan bekommt Bayer Verwunderung zu hören, warum den Ukrainern jetzt so viel mehr geholfen wird. Archivfoto: Moritz
Region
Menschen zweiter Klasse? Geflüchtete in der Region finden, dass Ukrainer bevorzugt werden

Enzkreis/Schömberg. In zwei Punkten sind sich die Flüchtlingshelfer der Region einig. Erstens: Die Zahl der Aktiven in der Asylhilfe ist seit 2015 drastisch zurückgegangen. Dadurch sei kaum Kapazität da, für die jetzt angekommenen Ukrainer da zu sein. Zweitens: Die Geflüchteten aus Syrien, Afghanistan und dem Irak sehen eine Ungleichbehandlung gegenüber den Ukrainern.

Flüchtlingshilfe Schömberg

„Die Menschen haben das Gefühl, dass die Ukrainer bevorzugt werden“, sagt Tino Bayer von der Flüchtlingshilfe in Schömberg. Er betont:

„Das ist kein Neid. Sie

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