
Mit Hund und Hand: Wie eine Metzgerin aus Straubenhardt einen bewaffneten Räuber in die Flucht schlug
Straubenhardt-Feldrennach. An den Donnerstag vergangener Woche wird sich Heidi Kallfass noch lange erinnern. Die 57-Jährige ist an dem Nachmittag allein in ihrer Metzgerei direkt am Marktplatz von Feldrennach. Außer ihr arbeiten noch die 83-jährige Mutter und der Ehemann im kleinen Familienbetrieb. Gerade hat sie Waren in den Kühlraum geräumt und ist auf dem Weg zurück hinter die Ladentheke. Ein junger Mann mit Kapuzenpullover steht dort schon bereit. Ein Kunde, denkt sich Kallfass und fragt: „Was darf es sein?“ Seine Antwort: „Geld!“
Kallfass ist überrumpelt. „Wie bitte?“, fragt sie ungläubig zurück. Dann geht alles ganz schnell. Der junge Mann, den sie später gegenüber der Polizei auf 25 Jahre
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