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Die Akteure der Veranstaltung „Wildbad und die nationalsozialistische Rassen- und Gesundheitspolitik“in der Wildbader Stadtkirche: Diakonin Beate Kunz, Bürgermeister Marco Gauger, Schuldekan Thorsten Trautwein sowie die Referenten Marina Lahmann und Gabriel Stängle (von links).
Hans Schabert
Region
NS-Gräuel ließen auch Bäderstadt nicht aus: Allein in Wildbad gab es 500 Zwangsarbeiter
  • Hans Schabert

Bad Wildbad. „Was war in unserem Tal, was hat es mit uns gemacht?“, diesen Fragen geht die Veranstaltung „Wildbad und die nationalsozialistische Rassen- und Gesundheitspolitik“ nach, sagte Diakonin Beate Kunz jüngst zur Eröffnung eines Vortragsabends in der evangelischen Stadtkirche. Im Mittelpunkt standen zwei Referate: Marina Lahmann befasste sich mit der Zwangsarbeit im Kreis Calw, wo es allein 500 Zwangsarbeiter in Wildbad und 350 in Calmbach gab.

Gabriel Stängle verdeutlichte, wie die Gesundheitsämter und Ärzte Hitlers Ideologie der Erbgesundheits- und Rassenpflege umsetzten.

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