Dobel. „Was ist denn aus der auffälligen Familie in der Flüchtlingsunterkunft geworden“, wollte ein Dobler Bürger bei der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend wissen. Er sei einer der Anwohner und von den Paketdiebstählen betroffen gewesen, die vor Monaten im Höhenort für Aufsehen gesorgt hatten.
Eine geschädigte Anwohnerin hatte Kinder einer Flüchtlingsfamilie nach eigenen Angaben bei ihren Beutezügen mit einer Wildtierkamera aufgezeichnet.
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Im August hatte sie Anzeige erstattet, weil sie von einem der Kinder ins Gesicht geschlagen worden sein soll. Da die Ermittlungen zu den Diebstählen ergaben, dass es sich um Minderjährige handelte, stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren ein, die Ermittlungen zur Körperverletzung laufen noch.
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„Wir haben mitbekommen, dass die Familie wieder da ist“, bestätigte Dobels Bürgermeister Christoph Schaack, auch wenn sie Anfang August für einige Zeit nicht auffindbar gewesen seien. „Ich hoffe, dass die engmaschige Betreuung durch Polizei und Landratsamt sowie die Androhung finanzieller Einbußen bei einem Fehlverhalten dazu führt, dass sich die Lage beruhigt“, so Schaack.
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