Enzkreis/Pforzheim. Der dunkle November gehört zu den unangenehmsten Monaten im Jahresverlauf. Mit 18,5 Grad war der 14. November der wärmste Tag des Monats in Pforzheim und der Region. Ähnlich warm war es auch noch gleich zu Monatsbeginn. Wie stark die Temperaturschwankungen im November ausfallen können, zeigt ein Blick auf den 23. November.
Da wurden minus 9,4 Grad registriert. Insgesamt war der November insbesondere in der zweiten Hälfte durch zum Teil kräftige Minustemperaturen in der Nacht beziehungsweise in den frühen Morgenstunden gekennzeichnet.

Im Tagesverlauf besserte sich dann die Entwicklung. Temperaturen um die null Grad mit nassem und regnerischem Wetter führten überdies zu so mancher Sorge vor Blitzeisbildung auf den Straßen und Gehwegen. Die Gesamtsonnenscheindauer im November lag bei gerade einmal 87,6 Stunden in Pforzheim und der Region. Im langjährigen Jahresmittel wird indessen ein Wert von 137 Prozent erreicht. Den meisten Niederschlag gab es am 2. und 17. November. Tatsächlich gab es aber auch viele trockene Tage, wobei die Regenhäufigkeit im letzten Monatsdrittel laut den Wetterfröschen besonders hoch war.

