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Klimaschutz wird für die Gemeinden eine immer größere Aufgabe. Unterstützung durch Kreisexperten wie Edith Marqués Berger (links) ist willkommen. Hier freut sie sich 2022 mit Neuhausens Rathauschefin Sabine Wagner, die damals den Klimaschutzpakt unterzeichnet hat. Archivfoto: Kost
Region
Neue Schulden, hohe Lasten für Kommunen: Kampf im Enzkreis um Geld und Klimaschutz
  • Alexander Heilemann

Enzkreis. Die Haushaltsdebatte im Umwelt- und Verkehrsausschuss des Enzkreises (UVA) läuft schon eine Weile, als der Grüne Joachim Wildenmann es noch einmal genau wissen will. Muss der Enzkreis die für 2023 angedachten 9 Millionen Euro an Krediten aufnehmen oder nicht? Als Finanzdezernent Frank Stephan das verneint, aber andeutet, dass diese Schulden dafür im Frühjahr 2024 gebraucht würden, erschrickt Wildenmann: „Die würden dann zu den geplanten 17,6 Millionen an nötigen Krediten hinzukommen“, sagt er und kündigt an, die Grünen-Fraktion habe dann Bedenken wegen eines Etats, der trotzdem ein Minus von über 6 Millionen Euro aufweisen würde.

Stephan und Landrat Bastian Rosenau nehmen den Ball sofort auf: Das zeige, dass der Enzkreis viel auf sich nehme, um die Städte und Gemeinden nicht noch mehr belasten zu müssen.

Klimaschutz- und Energieagentur aufgestockt

Es sind erste Schritte in einer heißen Haushaltsrunde. Die Zahlen sind alarmierend – beim Enzkreis genauso wie in vielen Kommunen. Da schauen die Räte genau darauf, welche Ausgaben

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