Knittlingen. Schon seit etlichen Jahren wird das Gesundheitssystem auf Bundes- und Landesebene in seinen Grundfesten erschüttert. Das Problem: Während ältere Mediziner zunehmend in den Ruhestand wechseln, fehlt es am Nachwuchs – insbesondere in den Landarztpraxen, die immer häufiger auch in der Region schließen, weil die Nachfolger fehlen. Das hat längst auch der Knittlinger Kinder- und Jugendarzt Cuma Özmen erkannt, der sich vor allem darum bemüht, junge Medizinerinnen und Mediziner in seiner Praxis aus- und weiterzubilden. Finanziert wird das zum Teil vom Landesministerium für Soziales, Gesundheit und Integration. Kein Wunder, dass Grünen-Minister Manfred Lucha am Dienstag auf seiner Sommertour Station in der Fauststadt machte und sich gemeinsam mit der Grünen-Landtagsabgeordneten Stefanie Seemann den Arbeitsalltag in der Praxis angesehen hat. Denn sein Ministerium stellt über einen Zeitraum von zwei Jahren – 2024 und 2025 – rund 650000 Euro für insgesamt zehn Weiterbildungsstellen angehender Kinderärzte zur Verfügung. Auf diesem Gebiet liegt die landesweite Nachfrage laut Lucha aber deutlich über 40 Förderstellen.
Schon seit etlichen Jahren wird das Gesundheitssystem auf Bundes- und Landesebene in seinen Grundfesten erschüttert. Das Problem: Während ältere Mediziner zunehmend in den Ruhestand wechseln, fehlt es am Nachwuchs – insbesondere in den Landarztpraxen, die immer häufiger auch in der
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