Region
Neuenbürger Initiative zielt auf Wir-Gefühl: Stadt will Miteinander aller Kulturen vor Ort fördern

Neuenbürg. Was eine Stadt für ihre Einwohner lebenswert macht und was alle für ein gutes Zusammenleben wirklich brauchen – darum geht es im Projekt „Neuenbürg für alle – Gemeinschaft gemeinsam gestalten“. Seit Mai 2020 ist die Stadt damit Teil des landesweit in 13 Kommunen durchgeführten Programms „Integration durch bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“, das vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg finanziert wird. Nun sind die Bürger gefragt, konkrete Projekte umzusetzen. Auftakt dafür ist am Samstag, 20. November, von 14 bis 18 Uhr in der Stadthalle Neuenbürg.

Dabei gehe es nicht nur um die Integration Geflüchteter in die hiesige Gesellschaft, sondern um ein Wir-Gefühl unter allen Bürgern der Stadt, motiviert Tanja Schmid (CDU) in der jüngsten Gemeinderatssitzung ihre Ratskollegen zum Mitmachen: „Jeder darf sich einbringen, das ist eine tolle und wichtige Sache für uns alle.“ Begleitet wurde das Projekt bis dahin von Hauptamtlichen der Führungsakademie Baden-Württemberg, die zusammen mit Bürgern die Situation in der Stadt analysiert und diskutiert haben. Bei den fünf Treffen mit dabei waren Vertreter von Kindergärten und Schulen, vom Schloss, der Jugendmusikschule, von Vereinen, Gemeinderat, Kirchen, Feuerwehr und Ehrenamtsgruppen wie dem Netzwerk Asyl und der „Wir in Neuenbürg-Initiative“. Weitere Informationen im Internet unter www.neuenbuerg.de oder bei Janina Brucker per E-Mail an j.brucker@neuenbuerg.de sowie telefonisch unter (07082) 791025.