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Laut der Generalstaatsanwaltschaft soll René R. für die Anwerbung weiterer Vereinigungsmitglieder für die „Gruppierung Prinz Reuß“ zuständig gewesen sein – und für die kulturelle Untermalung von Rekrutierungsveranstaltungen.
Archivfoto: Roller
Region
Neues Verfahren im Reichsbürger-Prozess: Nun doch Anklage gegen Tenor René R. aus Ersingen

Enzkreis/Pforzheim. Lange war es in der Schwebe, ob ein Ersinger Musiker noch in die Verfahren hineinrutscht, die gegen die sogenannte „Gruppierung Prinz Reuß“ wegen der Vorbereitung eines gewaltsamen Umsturzes in der Bundesrepublik teils bereits vor den Oberlandesgerichten (OLG) in Stuttgart, Frankfurt und München verhandelt werden. Jetzt hat das Staatsschutzzentrum bei der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart gegen weitere mutmaßliche Mitglieder der Reichsbürgergruppe ebenfalls Anklage vor dem OLG Stuttgart erhoben, die eher keine zentralen Rollen bei den Verschwörungsplänen spielen sollten – darunter auch René R. Bis zu einem Urteil gilt für die Beschuldigten die Unschuldsvermutung.

Was aber wird dem 45-Jährigen vorgeworfen? Als die Ermittlungen gegen die Gruppe bekanntwurden, war er einer derjenigen, die rund drei Monate in Untersuchungshaft kamen. Ursprünglich wegen des Verdachts, er habe eine

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