
Oleg, Soldat im Ukraine-Krieg, erzählt: Von der Hölle Bachmuts zur Behandlung nach Deutschland
Enzkreis/Kreis Calw. Ein Kurgarten im Nordschwarzwald. Es ist Sommer. Oleg sitzt auf einer Bank in der Sonne. Er trägt eine kurze Hose und ein ärmelloses Oberteil. An seinen nackten Armen sind die Wunden seiner Kriegsverletzungen deutlich zu erkennen. Dort, wo die Kugeln einer russischen Kalaschnikow seinen Arm durchsiebten. Rückblende: Es ist der 17. März 2024. Ein Dorf nahe Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine. Ein Schützengraben im Wald. Front. Zuerst kommen Schwärme russischer Drohnen und werfen ihre tödliche Ladung ab. Dann kommen die Soldaten.
Kaum fünf Meter ist der Russe entfernt, als er das Feuer eröffnet.
Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden
Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:
Angebote mit gedruckter Tageszeitung