Günter Bächle (links mit Zeitung) beim Besuch der PZ-Redaktion: Vor 47 Jahren hatte der heutige Kreischef der „Ludwigsburger Kreiszeitung“ seine Karriere als Volontär bei der „Pforzheimer Zeitung“ begonnen. Ebenfalls auf dem Bild zu sehen (von rechts): der geschäftführende Verleger Thomas Satinsky, Chefredakteur Magnus Schlecht (hinten) und Ralf Steinert von der Kreisredaktion. Foto: Ketterl
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Redakteur Günter Bächle besuchte die Redaktion der „Pforzheimer Zeitung“
  • Peter Marx

Das war dem Lienzinger Günter Bächle ein Herzensanliegen: Am 1. April 1969 hatte der heute 65-jährige Redakteur seinen Dienst als Volontär bei der „Pforzheimer Zeitung“ angetreten. Und da Bächle in Kürze altersbedingt seine langjährige Tätigkeit als Leiter des Kreisressorts bei der „Ludwigsburger Kreiszeitung“ beenden wird, wollte er noch einmal in seiner aktiven journalistischen Zeit an seinem alten Arbeitsplatz vorbeischauen.

Nicht überraschend war es allerdings für den bekannten Lokal-, Kreis- und Regionalpolitiker Bächle, dass zwischen seiner Zeit als Volontär und heute technisch gesehen Welten liegen. Mit großem Interesse ließ sich Bächle von Chefredakteur Magnus Schlecht die kombinierte Einheit aus Stadt- und Kreisredaktion ebenso zeigen, wie den Newsdesk, der die wichtigsten Mantelredaktionen an einem Großtisch zusammenfasst.

Bächle erinnerte sich im Gespräch mit zahlreichen Redakteuren, die er persönlich kennt, an alte Zeiten. Alles in allem lässt Bächle keinen Zweifel: Es war eine schöne Zeit bei der „Pforzheimer Zeitung“. Und als Redakteur könne man sich heutzutage über die vielen Möglichkeiten der digitalen Technik nur freuen. Eher mit Grauen denkt der Lienzinger an die alten Bleisatzzeiten zurück. Die Zukunft halte für die Medien noch viele Chancen bereit, ist sich Bächle sicher.

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