„Tatort“ als Psycho-Duell: Marka macht „Das Haus am Ende der Straße“ (22. Februar, 20.15 Uhr, ARD) zur Kraftprobe zwischen Kommissar Steier (Joachim Król, rechts) und dem vermeintlichen Opfer Rolf Poller (Armin Rohde). Foto: HR/Degeto/Bettina Müller

Sebastian Marka, aufgewachsen in Königsbach-Stein, hat sich seinen Traum vom Filmemachen erfüllt. Als Regisseur hat der 36-Jährige die Frankfurter „Tatort“-Kommissare vor der Kamera. Foto: Agentur Lux

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Regisseur Sebastian Marka: Aus dem Enzkreis an den „Tatort“
  • Alexander Heilemann

Königsbach-Stein/Berlin. Regisseur Sebastian Marka aus Königsbach-Stein hat die Frankfurter „Tatort“-Kommissare vor der Kamera. Am 22. Februar läuft sein erster Sonntagabendkrimi mit Ermittler Steier im Ersten.

Die Leidenschaft für den Film hatte Sebastian Marka schon erwischt, als er noch Schüler am Lise-Meitner-Gymnasium in Königsbach war. Und er war nicht alleine. In der Oberstufe tüftelte er mit Tobias Lindörfer, Marc Teuscher und Andreas Fieser den Gangster-Kurzfilm „Da Capo“ aus. Kurz nach dem Abitur 1998 lief der Streifen im Kommunalen Kino in Pforzheim. Das nächste Werk der vier, „Die Amateure“, wurde dort ein Jahr später gezeigt – und erzählte mit viel Witz vom steinigen Weg ins Filmgeschäft. Die beste Pointe daran: Alle vier haben diesen Weg geschafft.

Sebastian Markas erster „Tatort“-Krimi als Regisseur, „Das Haus am Ende der Straße“, läuft am Sonntag, 22. Februar in der ARD. Es ist ein besonderer „Tatort“: Der Abschied von Schauspiel-Star Joachim Król als Kommissar Steier. Mit dem Frankfurter Nachfolger-Team, Margarita Broich und Wolfram Koch, arbeitet Marka derzeit an deren zweitem Fall. Dieser „Tatort“ wird im September zu sehen sein.

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