
Enzkreis/Berlin. Zwei Männer, zwei Welten. Da ist einmal ein glücklicher Andreas Moster, Selbstständiger mit einem Ingenieurbüro in Grunbach. Er ist einer, der riesige Datenmengen ins Netz hochladen muss und der oft über weite Entfernungen hinweg vom Büro aus in den Netzwerken seiner Kunden unterwegs ist. Vor 2022 war das für ihn ein Grauen. Lahme Datenleitungen, wackligen Verbindungen. Dann aber hat das Unternehmen BBV binnen weniger Monate die ganze Gemeinde Engelsbrand an Glasfaser angeschlossen. Heute überträgt Moster Daten mit 1000 Megabit pro Sekunde statt früher 10 bis 57. Dafür hat der Ingenieur mit einer Bürgerinitiative hart gekämpft.
In Wurmbergs Rathaus kämpft auch Bürgermeister Jörg-Michael Teply seit über zehn Jahren fürs Datennetz der Zukunft. Er ist Vorsitzender eines Zusammenschlusses von 25 der 28 Enzkreis-Gemeinden, die 2014 gemeinsam losmarschierten, um die Löcher zu stopfen, die von der
Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden
Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:
Angebote mit gedruckter Tageszeitung