
Enzkreis. Wenn es nach dem Zweckverband Breitbandversorgung im Enzkreis geht, der dafür sorgen soll, dass schnelles Internet in die Region kommt, zahlen ab sofort die Kommunen die Anschlüsse für die Hausbesitzer. Das will der Verband in der nächsten Sitzung Mitte Oktober verabschieden. Bisher fallen für eine Privatperson für einen Glasfaser-Hausanschluss 500 Euro an – aber das schrecke zu viele Kunden ab, fürchtet der Verband. Mit der Kostenübernahme würde er dem Betreiber Vodafone beim Generieren von Internetverträgen mächtig unter die Arme greifen – und langfristig selbst durch die Pachteinnahmen mitverdienen. Doch nicht jede Gemeinde macht noch gern den Geldbeutel für den Verband auf.
Was galt bisher?
In einer regen Diskussion hatten sich die Oberhäupter der Mitgliedsgemeinden in der Sitzung
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