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Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe organisiert den sogenannten Kleeblatt-Mechanismus. Über ihn wurden seit 2022 über 1100 schwer verletzte und schwer kranke Patienten aus der Ukraine nach Deutschland verlegt.
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Region
Schuss- und Sprengverletzungen: So hilft Deutschland ukrainischen Verwundeten – auch in der Region

nzkreis. Soldaten, Zivilisten, Kinder: Sie alle sind seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine Opfer von Putins Angriffskrieg geworden. Die Behandlung von schweren Kriegsverletzungen gehört seitdem innerhalb Europas wieder zur Realität. Hilfe erhalten diese Verletzten auch von Deutschland. Seit Kriegsbeginn im März 2022 werden über den sogenannten Kleeblatt-Mechanismus schwer verletzte und schwer kranke Patienten aus der Ukraine nach Deutschland geflogen und auf Krankenhäuser in ganz Deutschland verteilt.. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe organisiert dieses Verfahren, das ursprünglich während der Corona-Pandemie erarbeitet wurde, um regionale Überlastung zu vermeiden. Mindestens drei ukrainische Soldaten wurden seit Beginn des Angriffskrieges auch im Enzkreis behandelt. Weitere Details zu den Einrichtungen sollen, so das Bundesamt, zum Schutz der Patienten nicht veröffentlicht werden. Die „Pforzheimer Zeitung“ hat bei Henning Hahn, Pressesprecher des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, nachgefragt, wie das Verfahren im Detail funktioniert.

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