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In lockeren Gruppen warteten viele Bürger am Sonntag lange auf das Wahlergebnis. Dicht gedrängt in Corona-Zeiten ging es erst bei der Bekanntgabe selbst zu. Foto: Moritz
Region
So stark wirkt der Wahlkrimi von Königsbach-Stein nach - und so war das mit dem Virenschutz vor Ort
  • Alexander Heilemann, Carolin Kraus und Nico Roller

Königsbach-Stein. 29 Stimmen. Wie berichtet, war es dieser Hauch, der Königsbach-Steins Bürgermeister Heiko Genthner am Sonntag gefehlt hat, um im Amt bestätigt zu werden – wenn auch mit dickem blauem Auge. 29 Stimmen, die Rolf Engelmanns Optimismus für den zweiten Wahlgang befeuern. Wenn der Herausforderer das Ergebnis so interpretiert, dass Genthner keine Mehrheit hinter sich habe, dann muss er zu den eigenen 1978 Stimmen nicht nur die 152 von Kandidat Dieter Zentner dazurechnen, sondern auch die 79 Wähler, die keinen des Trios auf den Stimmzetteln gewählt haben. Mit Ausnahme des Wahlbezirks Königsbach II lag Genthner überall vorn. Aber eben hauchdünn.

Mal rund 20 Stimmen vor Engelmann (Königsbach III oder Stein I), mal nur rund zehn bis 17 (Königsbach I

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