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Hochgelobt – nicht nur von den Besuchern, auch von den Künstlern: Die Atmosphäre beim Happiness, das hier im Sonnenuntergang am Freitagabend glänzt.  Foto: Thomas Sommer 
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„Trailerpark“ mit einem alten Bekannten: „Alligatoah“ (zweiter von rechts) begeisterte die Fans auch schon zwei Mal solo auf dem Happiness.  Foto: Thomas Sommer 
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Publikumslieblinge: Die beiden Rapperinnen Juju (links) und Nura von „Sxtn“.  Foto: Thomas Sommer 
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Auf Tuchfühlung mit dem Publikum: „Beatsteaks“-Sänger Arnim Teutoburg-Weiß. Die Band setzte am Samstagabend den energiegeladenen Schlusspunkt unter ein durchweg gelungenes Festival.  Foto: Thomas Sommer 
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Die Besucher feierten nicht nur die Bands, sondern auch sich. Die Stimmung war über zwei Tage komplett ausgelassen und friedlich.  Foto: Thomas Sommer 
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Voll angesagt, vor allem bei den jüngeren Fans: Der Rapper „Ufo361“.  Foto: Thomas Sommer 
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Rapper mit Rockband: Unermüdlich sprang und rannte „Casper“ über die Bühne und riss als Top-Act am Freitagabend mit seiner anderthalbstündigen Show die Menge mit.  Foto: Thomas Sommer 

So war das Happiness: 10.500 Besucher feiern „Casper“ und die „Beatsteaks“

Straubenhardt-Schwann. „Hands up, everybody!“ – Hände hoch und klatschen. Schon die erste Ansage der „Beatsteaks“ machte klar: Hier gibt’s keinen ruhigen Ausklang, hier wird noch einmal richtig Gas gegeben.

Nach zwei Happiness-Tagen gaben sich die Berliner Indie-Rocker beim Open-Air in Schwann am Samstagabend alle Mühe, die eventuell aufkommende Müdigkeit der Besucher zu vertreiben. Nach „Let me in“ begeisterten sie anderthalb Stunden mit einer Mischung aus alten und neuen Hits und dem „Pixies“-Cover „Where is my mind“.

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Happiness Festival - Freitag // 06.07.2018

Heiß gemacht, hatte das Publikum die britische Indie-Rock-Band „The Subways“, die erstmals nach zwei Jahren Pause wieder in Deutschland spielte. Zuvor schon hatten die drei Rapper der „Antilopen Gang“ den „Goldenen Presslufthammer“ ausgepackt, nach drei Songs ihre Band hinterm Vorhang hervorgezaubert und richtig losgerockt. Sie sparten – wie viele Künstler an den zwei Tagen – auch nicht mit klaren politischen Botschaften für Toleranz, gegen Rassismus und Rechts.

Zum Abschluss des ersten Festival-Abends fegte Rapper „Casper“ – angetrieben von seiner Rockband – wie ein Derwisch über die Bühne. Nach Stücken wie „So perfekt“, „Keine Angst“ oder „Hinterland“ forderte er von den Fans ein letztes Aufbäumen: „Können wir noch einmal komplett durchdrehen?“ Die Happianer tun ihm bei „Jambalaya“ den Gefallen und „Casper“ bedankt sich: „Wir hatten sehr viel Spaß!“

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Happiness Festival - Samstag // 07.07.2018

Das Wetter hätte für das Open-Air, bei dem die PZ Medienpartner ist, nicht besser sein können. Über dem Happiness strahlte zwei Tage lang die Sonne. Regen in den Tagen davor, hatte dafür gesorgt, dass das Gelände nicht zu staubig war. Zufrieden fiel die Bilanz von Polizei, Sanitätsdienst und Feuerwehr nach den zwei Tagen aus. „Das ist super gelaufen – aus unserer Sicht war es ruhig“, sagt Polizeieinsatzleiter Mathias Stephan. Die Feuerwehr blieb ohne Einsatz. Und Jochen Irion, Einsatzleiter des Sanitätsdiensts vom DRK betont: „Vor allem bei den Jugendlichen hat es erfreulich wenig alkoholbedingte Ausfälle gegeben.“


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