
Mühlacker. Insbesondere der Rückgang bei der Gewerbesteuer trifft Mühlacker hart. Erwartet werden für das laufende Jahr Einnahmen in Höhe von rund 11,6 Millionen Euro. Für 2025 hatte das Team um Kämmerin Martina Rapp eigentlich mit Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von rund 14,5 Millionen Euro gerechnet. Die Mindereinnahmen von rund 2,8 Millionen Euro entsprechen einem aktuellen Rückgang in Höhe von etwa 20 Prozent. Gelder wären allerdings dringend nötig, um Einzahlungsausfälle bei den Grundstücksverkäufen und sich abzeichnende Mehrausgaben bei den Investitionsmaßnahmen aufzufangen. Um nicht weiter in das finanzielle Desaster zu rutschen, schlägt die Stadtverwaltung in Mühlacker vor, ab Mittwoch, 25. Juni, eine haushaltswirtschaftliche Sperre zu verhängen. Darüber soll der Gemeinderat am kommenden Dienstag entscheiden.
Aus dem ersten Finanzzwischenbericht für das laufende Jahr ergeben sich laut Kämmerin Rapp „erhebliche Risiken“,
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