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Mühlacker. Die steigenden Corona-Zahlen in Mühlacker geben Anlass zur Sorge, deshalb appelliert der Oberbürgermeister der großen Kreisstadt nun in einer Mitteilung an die Vereine, Gruppen und Bürger dringend zur Einhaltung der Corona-Regeln.
Die Infektionsquellen in Mühlacker seien nicht eindeutig auszumachen, vieles deute jedoch darauf hin, dass die privaten Aktivitäten der Bürger die Situation negativ beeinflussen, so Frank Schneider in der Mitteilung.
"Um einen weiteren Lockdown in Mühlacker zu vermeiden, richte ich an Sie, wie auch die Bürgerinnen und Bürger den Appell, Aktivitäten zunächst tatsächlich noch zu unterlassen. Mir wie auch den örtlichen Behöredenvertretern ist bewusst, dass sie vielfach auf liebgewordene Betätigungen verzichten sollen, die Einschnitte in das soziale Leben bedeuten. Wenn wir jedoch einen zweiten Lockdown vermeiden wollen, müssen wir versuchen, alle Aktivitäten auf das Notwendigste zu begrenzen."
Frank Schneider, Oberbürgermeister in Mühlacker
Der OB rät, zum aktuellen Zeitpunkt nicht auf einen normalen Vereins- oder Gemeinschaftsbetrieb zu drängen und auf so viele Aktivitäten und Unternehmungen zu verzichten, wie möglich. Man solle hinterfragen, ob Feste, Übungseinheiten oder andere Begegnungen wirklich notwendig seien und persönliche Begegnungen lieber durch virtuelle ersetzen.
So könnten alle dabei mithelfen, dass die Infektionszahlen in Mühlacker nicht weiter ansteigen, sondern wieder sinken.


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