
Neuenbürg. Zweimal stand die Stadthalle Neuenbürg vor knapp zwei Jahren während der Sanierung des Dachs unter Wasser. Den entstanden Schaden hat ein Gutachter in einer langen Mängelliste dokumentiert und auf 125 000 Euro beziffert, inklusive der Lohnkosten derer, die beim Trockenlegen der Halle im Einsatz waren. Den Betrag hat die Stadt bei der Versicherung der nicht-ortsansässigen Baufirma geltend gemacht, die durch ihren Pfusch den Wassereinbruch verursacht hatte. Von dem Betrag sieht die Stadt aber vorerst nichts. „Die gegnerische Versicherung akzeptiert die Schadenssumme nicht“, sagte Clemens Knobelspies vom Stadtbauamt. Vielmehr noch: Die Baufirma hat ihrerseits nun Klage gegen die Stadt eingereicht.
„Es geht um das Geld für die berechneten Arbeiten, das wir einbehalten haben, da die
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