
Das Tauziehen um das in Knittlingen gescheiterte DEUS 21-Wasserprojekt wird vor Gericht entschieden. Eine Interessengemeinschaft von Häuslebauern am Römerweg wirft der Stadtverwaltung vor, bezüglich des Modellprojekts, bei dem Regenwasser über eine Filteranlage zu Nutz- und Trinkwasser aufbereitet werden sollte, getäuscht worden zu sein.
Die Hausbesitzer hatten vier- bis fünfstellige Beträge in gesonderte Wasserleitungen und Anschlüsse investiert. Weil das System aber nicht funktionierte, fordern sie schon seit einiger Zeit ihr Geld von der Stadt zurück (PZ berichtete). Der Rechtsstreit vor dem Karlsruher Landgericht hätte eigentlich Anfang April beginnen sollen, ist wegen der Corona-Krise aber auf den 15. Juli verschoben worden. Von den rund 50 betroffenen Familien klagt nun ein Mitglied der Interessengruppe gegen die Stadt Knittlingen. Mehr über den Rechtsstreit von Bürgern mit der Stadt Knittlingen lesen Sie am Samstag, 18. April, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.