
Der alte Witz, dass die Leber mit ihren Aufgaben wächst, lässt sich auch auf andere Bereiche übertragen: Die Genügsamkeit steigt ganz offensichtlich mit dem Abgleich der Hoffnung an die Realität. Es gilt in der Region mittlerweile als Erfolg, wenn bei Bürgermeisterwahlen 52 oder 53 Prozent der Wahlberechtigten an die Urne treten. Häufig liegt der Wert sogar noch deutlich darunter.
Eine Kolumne von PZ-Redakteur Maximilian Lutz
Das mag bei Wahlen, bei denen nur der Amtsinhaber wieder antritt, noch einigermaßen nachvollziehbar sein. Sobald es aber ein echtes Bewerberfeld gibt, ist
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