
Dobel. Bernhard Kraft ist aufgewühlt: „Das nimmt mich mit! Ich hatte den Vorfall schon verdrängt und jetzt kommt alles wieder hoch.“ Der Vorfall, von dem der Dobler Gemeinderat und stellvertretende Bürgermeister spricht, ist der Tod von zwölf Schlittenhunden, die Ende Juli in Dobel offensichtlich vergiftet worden seien. Hochgekommen ist die Sache nun wieder, nachdem die Tierrechtsorganisation Peta bei der Staatsanwaltschaft Tübingen Anzeige gegen die Hundehalterin erstattet hat. Der Verdacht der Organisation: Die Hunde seien nicht vergiftet worden, sondern in ihren Boxen über Nacht erstickt.
Die Hunde gehörten der früheren Lebensgefährtin seines 2019 verstorbenen Sohnes – Tierärztin und wettkampferfahrene Hundeschlitten-Führerin, die inzwischen in Nordrhein-Westfalen lebt.
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