Mit jeder Menge Informationen machen Volker Knapp, Franziska Pasch, Lenny Schwarz (von links) an der Wildline Bad Wildbad auf die Arbeit der DKMS aufmerksam.
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Typisierungsaktion in Bad Wildbad: Hoffnungsträger auf der Hängebrücke
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Bad Wildbad. Sehr zufrieden ist Franziska Pasch laut einer Pressemitteilung mit dem Aktionstag an der Wildline Bad Wildbad, bei dem die Standortleiterin und ihre Mitarbeiter auf die Arbeit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) aufmerksam gemacht haben.

„Wir konnten einige Besucherinnen und Besucher dafür gewinnen, sich als mögliche Spender anzumelden“, sagt Pasch. Ein knappes Dutzend nutzte die schnelle, unkomplizierte Form der Registrierung bei der DKMS über das Handy.

Wohnort ein Problem

„Gerne hätten noch mehr Gäste die Möglichkeit genutzt. Sie haben aber zum Teil die Altersgrenze für Spender über- oder unterschritten“, sagt Pasch. Entsprechend der Vorgaben der DKMS ist eine Spende nur zwischen 17 und 55 Jahren möglich. Ausgeschlossen sind Personen mit Vorerkrankungen, für die sie regelmäßig Medikamente einnehmen, oder Personen mit einem Wohnort außerhalb Deutschlands.

„Und als touristisches Ziel hat die Wildline Hängebrücke eben zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus dem Ausland. Schön war aber, zu erfahren, dass viele bereits als Spender bei der DKMS registriert sind, insbesondere bei der jüngeren Generation“, sagt die Standortleiterin.

Sie und ihr Team haben von den insgesamt über 600 Gästen auch viel Lob für den Aktionstag erhalten. „Es hat sich uns auch die Möglichkeit geboten, einmal ganz anders mit unseren Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen. Und am Ende zählt vor allem jeder einzelne neue Spender, der einem an Blutkrebs erkrankten Menschen eine zweite Lebenschance ermöglichen kann“, sagt Pasch.