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„Unnötiger Aktionismus“: Knittlinger CDU kritisiert Vorstoß der SPD wegen Kindergartengebühren

Knittlingen. Die CDU-Fraktion des Knittlinger Gemeinderats kritisiert die beiden Anträge der SPD. In diesen forderten die Ratskollegen zum einen die Aussetzung der Kindergartengebühren. Zum Anderen baten sie die Stadtverwaltung darum, während des auferlegten Versammlungs- und Kontaktverbots auch auf die Mieten für städtische Einrichtungen zu verzichten, um Vereine finanziell zu entlasten (PZ berichtete).

„Mit Verwunderung“ habe die CDU-Fraktion diese Anträge zur Kenntnis genommen, heißt es in einer Pressemitteilung von Sprecher Bernd Vogt. Bereits im März hätten die Fraktionssprecher fernmündlich vereinbart, dass die Kindergartengebühren für den Monat April nicht eingezogen werden und über die folgenden Monate kurzfristig je nach aktueller Lage entschieden werde. Diese Entscheidung werde in Absprache mit dem von der Verwaltung installierten Krisenstab bestehend aus Vertretern der Verwaltung, Pfarrer Hans Veith und Rektor Thomas Rathgeb sowie Vertretern der Kindergärten aktuell getroffen, so Vogt. Und ergänzt: „Insofern besteht über die Aussetzung der Kita Gebühren bereits grundlegend seit März in allen Fraktionen Einverständnis. Der nachträgliche Antrag der SPD Fraktion ist daher nicht verständlich und als unnötigen Aktionismus zu bewerten.“

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