
Unterreichenabch. „Wenn es an dieser Stelle anfängt zu brennen, geht das bis Bieselsberg durch“, sagt der parteilose Unterrreichenbacher Bürgermeister Carsten Lachenauer (56). Er steht auf dem Weg, der zum Sportplatz im Kapfenhardter Tal führt. Dort, wo heute eine leicht abfallende Furt Wasser im Notfall verteilen kann, gab es 1999 – dem Jahr der Starkregenkatastrophe – eine Brücke. Damals sausten riesige Wassermengen mitsamt Bäumen und Geröll ins Tal.
Die Angst vor Extremwetter, sei es Starkregen oder Feuer, ist dieser Tage angesichts des Dürrejahrs aktueller denn je. Die Talenge von Unterreichenbach sowie die 330 Höhenmeter Differenz, auf dem sich die 2250 Einwohner starke Gemeindegebiet mit dichtem Wald erstreckt,
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