
Unterwegs mit dem Notarzt in Pforzheim: „Irgendwann lernt man, dass der Tod dazugehört“
Enzkreis. Plötzlich muss es schnell gehen. Piepser schrillen – darauf zu lesen: eine Adresse, der Name einer Frau, und: „Sturz“. Keine 20 Sekunden später sitzen Notarzt Dr. Christian Roser und Notfallsanitäter Martin Treutner vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) im Fahrzeug, schalten Blaulicht und Martinshorn ein und brettern los in Richtung Pforzheimer City. „Wir haben keine Ahnung, was uns erwartet“, sagt Roser, der Hausarzt in Remchingen ist. „Sturz“ – das kann vom Stolpern auf dem Gehsteig bis zum Sprung aus dem dritten Stock alles bedeuten.
Es geht im Eiltempo über rote Ampeln, vorbei an staunenden Kinderaugen und notdürftig
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