
- Sven Bernhagen
ENGELSBRAND. Umfangreicher als zunächst erwartet gestalten sich offenbar die Ermittlungen zum Absturz eines Polizeihubschraubers am Dienstagabend in Engelsbrand. Laut Polizeisprecher Frank Otruba sind die Experten der Braunschweiger Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BfU) noch immer vor Ort, um die Wrackteile daraufhin zu untersuchen, ob die Absturzursache ein technischer Defekt war.
{element}Parallel dazu wurde von der Staatsanwaltschaft in Pforzheim ein unabhängiger Sachverständiger eingeschaltet, der prüfen soll, ob der Absturz möglicherweise auf menschliches Versagen zurückzuführen ist.
{element}Bei der Suche nach einer 77-Jährigen Pflegeheimbewohnerin stürzte der Polizeihubschrauber am Dienstag nach Einbruch der Dunkelheit nahe des Büchenbronner Aussichtsturms in den Wald. Die drei Besatzungsmitglieder wurden dabei schwer verletzt, sind aber außer Lebensgefahr. Zum Unfallhergang konnten sie laut Polizei noch nicht vernommen werden. Die Vermisste wurde gegen Mitternacht nahe der Absturzstelle gefunden.
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