
Kämpfelbach-Ersingen. Autofahrer biegen langsam um die Kurve im Ersinger Ortskern, um einen Blick auf das Haus zu werfen, das am Samstagnachmittag in Flammen stand. Spaziergänger bleiben an der Ecke zur Straße „Im Winkel“ stehen und können kaum fassen, was sie sehen: überall Ruß, auf dem Boden zerschlagene Ziegel, kaputte Fensterscheiben und ein ausgebranntes Dachgeschoss – nur die Heiligenfigur in der Hausfassade scheint vom Feuer verschont worden zu sein. „Schlimm, eine Katastrophe“, sagt eine Passantin. Und das Polizeisiegel an der Tür sowie das Absperrband davor machen deutlich: Für die Mutter und ihre beiden sechs- und achtjährigen Töchter, die dort gewohnt haben, ist eine Rückkehr so gut wie unmöglich.
Klar wird auch im Gespräch mit Kämpfelbachs Kommandant Thomas Heckmann, dass der Einsatz am Samstag vom Umfang und von der Engstellensituation in der kleinen Straße her kein leichtes Unterfangen war. Gleichwohl
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