

- Ralf Kohler
Knittlingen/Ötisheim/Mühlacker. Im Volleyball messen sich auf lokaler Ebene nur recht wenige Teams. Der Personalbedarf ist nicht groß und doch fehlen immer wieder Spieler.
Im Volleyball sieht es im Raum Mühlacker so aus, wie auch sonst in Pforzheim und im Enzkreis: Was die Qualität und vor allem die Quantität angeht, ist ein Rückgang zu verzeichnen. Von Mixed-Teams abgesehen, die teils wohl aus der Not heraus entstehen, halten bei den Erwachsenen wenige Vereine die Fahne hoch. Der TV Flehingen stellt mehrere Teams und spielt sogar in der Verbandsklasse, doch im östlichen Enzkreis gibt es nicht mal mehr die Spielgemeinschaft des TV Lienzingen und des TSV Ölbronn. Dabei ist es noch nicht so lange her, dass sich die Frauen von TVL und TSV als Rivalen gegenüberstanden. Schon etwa ein Jahrzehnt liegt der Abschied der Lienzinger Männer zurück. Bei den Aktiven nimmt je ein Männer-Team des TSV Ötisheim und des TSV Knittlingen am Spielbetrieb teil. Derbys sind jedoch ausgeschlossen, da die Ötisheimer wie etwa auch die weiter bei der Jugend engagierten Lienzinger traditionell im Volleyball-Landesverband Württemberg spielen, die Fauststädter dagegen im Nordbadischen Volleyball-Verband zu Hause sind. In der Bezirksklasse Herren 2 muss Knittlingen die Überlegenheit der VSG Kleinsteinbach III anerkennen, ist aber nach gut der Hälfte der Saison einigermaßen souverän Zweiter.
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