Die Vorstellungsveranstaltungen in der Diefenbacher Gießbachhalle wurden von zahlreichen Interessierten besucht. Foto: Fotomoment
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Vorstellungsrunde: Diese Ideen der Bürgermeisterkandidaten in Sternenfels ernteten viel Applaus
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Sternenfels. Mehr als 300 Bürger erreichten die Sternenfelser Bürgermeister-Kandidaten bei ihrem Vorstellungs-„Marathon“ an drei Abenden in der Diefenbacher Gießbachhalle. Mehr Besucher waren aufgrund der Corona-Abstandsregeln nicht zulässig, aber selbst vor der Halle hatten sich Interessierte versammelt, die den ins Freie übertragenen Ausführungen lauschten.

Zufrieden äußerten sich auf Nachfrage die drei Kandidaten über den Verlauf der Vorstellungsrunden und insbesondere über das Interesse der Bürger, das sie mit ihrer Anwesenheit zu Corona-Zeiten bewiesen hätten. Kevin Malthaner meinte etwa, dass sich die Leute auf den Abend vorbereitet und „gute Fragen“ zurechtgelegt hätten. Auch Hartmud Jung sprach von vielen „berechtigten Fragen“. „Großartig“ empfand Antonia Walch die Vielfalt der offenen und neugierigen Fragen an den drei Abenden, auch zu emotionalen Themen wie dem Mobilfunkstandard 5G.

In der kommenden Woche will Kevin Malthaner versuchen, noch möglichst viele Mitbürger anzusprechen, so sei er etwa ab dem späteren Nachmittag öfters im Bistro „Stern“ zu erreichen. Hartmud Jung verzichtet auf einen aktiven Wahlkampf. Er möchte sich nicht zu irgendwelchen Versprechen hinreißen lassen, die er im Falle seiner Wahl nicht einhalten könne. Antonia Walch will heute Vormittag in Diefenbach und nachmittags in Sternenfels mit den Bürgern ins Gespräch kommen, und hat auch für nächste Woche einige Abendtermine vereinbart.

Naturgemäß wiederholten sich an den drei Vorstellungsrunden etliche Fragenkomplexe, etwa zur Konsolidierung der Gemeindefinanzen, zur Vereinsförderung, zu Visionen über Sternenfels in zehn Jahren oder auch zur Verbesserung der Busverbindungen oder zum Dauerthema „Tempo 30“ auf den Durchgangsstraßen in beiden Ortsteilen.

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