
Enzkreis. Abwechslungsreich beschreibt die Arbeit von Selina Kutschera und Ann-Katrin Fuierer vermutlich am besten. „Es gibt keinen typischen Arbeitstag bei uns“, sagt Fuierer, und Kutschera ergänzt: „Am Ende des Tages war dieser oft anders, als morgens gedacht. Das macht den Job aber auch aus.“ Die beiden arbeiten mit 24 weiteren Kolleginnen und Kollegen als Sozialarbeiterinnen des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) beim Jugendamt des Enzkreises. Kutschera ist dem westlichen Landkreis zugeordnet, Fuierer dem östlichen. Beiden merkt man an, dass sie mögen, was sie tun – auch wenn die Arbeit täglich viele Herausforderungen und Probleme bereithält.
Denn zum Alltag der Sozialarbeiterinnen gehören auch schwierige Fälle, in denen das Wohl eines Kindes akut gefährdet ist. Fälle, in denen das Jugendamt von Nachbarn, Lehrern oder Ärzten der Kinder alarmiert wird. Fälle, bei denen Kutschera,
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