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Schnelles Autofahren setzt im Gehirn Stoffe wie das Glückshormon Dopamin, aber auch das Stresshormon Adrenalin frei.
adimas - stock.adobe.com (Symbolbild)
Region
Was macht (zu) schnelles Fahren mit dem Gehirn? Verkehrspsychologe klärt auf

Enzkreis/Pforzheim. Rasen gilt als eine der Hauptursachen bei schweren Unfällen, die auch in Pforzheim und der Region immer wieder passieren. Etwa jüngst bei Bretten, als ein unbeteiligter Autofahrer starb, weil zwei junge Männer vermutlich viel zu schnell unterwegs waren. Trotzdem verstoßen täglich viele Menschen auf deutschen Straße gegen geltende Geschwindigkeitsbegrenzungen. Der Verkehrspsychologe Moritz Deecke, der in Pforzheim eine MPU-Beratung betreibt, erklärt im Interview, was (zu) schnelles Fahren mit dem Gehirn macht und wer besonders anfällig dafür ist.

PZ: Warum rasen Menschen mit dem Auto?

Moritz Deecke: Das Auto verleiht dem „Ich“ eine gewisse Anonymität: Man ist vor den Blicken anderer abgeschirmt und

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