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Ungewöhnliches Bild für Brandermittler Ende Mai in Tiefenbronn-Mühlhausen: Zehntausende Briefe hatten Feuerwehrleute entdeckt. Die Polizei geht dem Grund dafür nach. Die Sendungen sind mittlerweile wieder bei der Post.
Röhr (Archivfoto)
Region
Was passiert mit den Zehntausenden Briefen aus dem Brandhaus in Mühlhausen?

Tiefenbronn-Mühlhausen/Enzkreis. Rund sieben Wochen nach dem Feuer in einem Wohnhaus in Tiefenbronns Teilort Mühlhausen laufen die Ermittlungen der Polizei noch immer. Es geht einmal um die Ursache für den Brand. Der Verdacht lautet, dass der unsachgemäße Umgang mit Glut oder offener Flamme die Hauptrolle spielt. Allerdings warten die Ermittler noch auf das Gutachten des Brandsachverständigen. In Erinnerung ist dieses Feuer aber vor allem wegen einer anderen Besonderheit: Als die Feuerwehrleute aus allen Tiefenbronner Teilorten und der Umgebung zum Löschen in die Wohnung im Obergeschoss vorrückten, standen sie vor Zehntausenden Briefen. Die Polizei hat die Menge auf PZ-Anfrage zuletzt auf eine „hohe fünfstellige Zahl“ geschätzt. Und so prüft der Polizeiposten Tiefenbronn auch weiterhin den Verdacht der Unterschlagung und der Verletzung des Post- und Fernmeldegeheimnisses.

So fasst Benjamin Koch, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Pforzheim, den Stand der Dinge zusammen. Doch was passiert eigentlich mit der ganzen Post, die jetzt freigegeben ist? Marc Mombauer kann zum Einzelfall am Mittwoch

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