
Pforzheim/Enzkreis. Guido Schacht hat jemanden aus dem westlichen Enzkreis am Telefon, der aufgeregt vom Sturz eines Mannes aus dem Bett berichtet. Auf den Kopf sei er gefallen. Schacht gibt erste Informationen gleich ins System ein. Dann kann der Rettungswagen, der diese Daten aufs Display im Fahrzeug kriegt, gleich losfahren. So lange dieser unterwegs ist, klärt Schacht weitere wichtige Dinge. Mit Geduld fragt er vor allem bestimmte Medikamente ab. „In diesem Fall ist es für uns enorm wichtig, ob der Patient Blutverdünner nimmt“, sagt er hinterher zur Erklärung. Klar: Hat der Mann durch den Sturz eine Wunde oder eine Einblutung unter der Haut, machen Blutverdünner das gleich viel dramatischer.
Für Schacht ist der Fall, der die Betroffenen erschüttert, Routine. Seit 6.30 Uhr läuft seine Schicht in der
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