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Statt mit den Sanduhren zu hantieren, bat Schneider seine Stadträte, doch bitte zügig zum Punkt zu kommen. Er stoppte aber dennoch mit und tatsächlich schafften es die Gremiumsmitglieder, das angebotene Zeitlimit von drei Minuten je Redebeitrag nicht zu überbieten. Foto: PZ-Archiv; Min Chiu/stock.adobe.com
Region
Wer hat an der Uhr gedreht? Im Mühlacker Gemeinderat wird immer noch lange debattiert

Erinnert sich noch jemand an die Sanduhren? An jene altertümlichen und doch topmodernen, da nach wie vor in ihrer Funktionsweise wunderbar tüchtigen Geräte, die in Mühlacker nicht nur die Zeit messen, sondern zugleich für Gerechtigkeit sorgen sollen? In dieser Woche wurden sie vermisst – zumindest lange Zeit. Erst als die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik derart weit vorangeschritten war, dass man sich zurecht fragen musste, wie lange die Damen und Herren Stadträte wohl noch debattieren wollten, schritt Oberbürgermeister Frank Schneider ein und wies darauf hin, dass man noch nicht einmal bei der Mitte der Tagesordnung angekommen sei, es aber bereits spät sei – und man ja auch noch einen nichtöffentlichen Teil zu absolvieren habe.

Eine Kolumne von PZ-Redakteur Maximilian Lutz

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