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Seit 2020 werden die beiden Blöcke des Kernkraftwerks Philippsburg rückgebaut. Dabei fallen rund 1,18 Millionen Tonnen Material an.
EnBW Energiepark Phili
Region
Wie erreichen AKW-Abfälle den Enzkreis? EnBW gewährt im Energiepark Philippsburg Einblicke in Kontrollprozess

Philippsburg/Enzkreis. Seit Montag steht es fest: Die Deponie Sansenhecken bei Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis wird den Beton-Schutt vom Sicherheitsbehälter des abgeschalteten Philippsburger Atommeilers übernehmen. Dafür lagert die Enzkreis-Deponie Hamberg bei Maulbronn laut Vertrag mit dem Landkreis Karlsruhe „asbesthaltige Baustoffe“ in geringer Menge ein – unter anderem aus dem Rückbau des Philippsburger AKWs. Darauf haben sich unter Moderation des Landesumweltministeriums der Landkreis Karlsruhe, der Neckar-Odenwald-Kreis und der Enzkreis inklusive ihrer Deponiegesellschaften sowie die beiden Abfallverursacher Energie Baden-Württemberg (EnBW) und Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe (KTE) verständigt. Dies war nötig geworden, weil der Kreis Karlsruhe über keine geeigneten Deponien verfügt und der Enzkreis den AKW-Beton laut Abfallschlüssel nicht aufnehmen darf. Die daraus resultierende gerichtliche Hängepartie verzögerte zuletzt den Rückbau des Atomkraftwerks Philippsburg um zwei Jahre.

Einblicke in den engmaschigen Kontroll- und Freigabeprozess

Am Mittwoch hatte nun die EnBW Kernkraft GmbH zu einem Lokaltermin auf dem AKW-Gelände im Energiepark

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