
Mühlacker. Spätestens seit den Anschlägen oder Amokfahrten auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt beziehungsweise in der Mannheimer Fußgängerzone am Rosenmontag forcieren Städte und Gemeinden ihre Bemühungen, mehr Sicherheit für Besucher größerer Veranstaltungen zu gewährleisten. Das gilt auch für die Stadt Mühlacker, die schon vor Monaten und trotz Haushaltssperre zehn sogenannte Fahrzeugsperren vom Typ „Armis One“ für rund 158000 Euro angeschafft hat, die auch bereits beim „Mühlacker Frühling“ zum Einsatz gekommen sind. Bestellt sind weitere 20 mobile Sperren vom Typ „OktaBlock“ für 135000 Euro, welche die Zufahrtswege beim 50. Mühlacker Straßenfest Mitte September absichern sollen. Die Frage dabei ist nur, bei welchen Veranstaltungen und in welchem Umfang kann oder muss auf solche Sicherheitsmaßnahmen zurückgegriffen werden. Nicht umsonst hat die CDU Mühlacker vom Land ein Konzept eingefordert, das keine pauschalen Anforderungen stellt, sondern auch die Größe einer Veranstaltung und ihr Risiko berücksichtigt.
Renner: Fahrzeugsperren praxisfern platziert
Zu diesem Thema hat sich nun der Mühlacker OB-Kandidat Paul Renner mit einer Pressemitteilung zu Wort gemeldet. In
Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden
Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:
Angebote mit gedruckter Tageszeitung
